Schellenberger Eishöhle ist wieder geöffnet- Gebirgsjäger aus Bischofswiesen/Strub unterstützen die Vorbereitungsarbeiten. Schellenberg (hw) – Mit etwas Verspätung ist es nun soweit, die Schellenberger Eishöhle im sagenumwobenen Untersberg ist seit Samstag, 12. Juni 2021 wieder für die Besucher geöffnet. Die neuen Eisformen, die sich über den sehr langen Winter gebildet haben, können nun bestaunt werden.
Nachdem Fritz Eigert seine klimatologische Forschung in der Schellenberger Eishöhle im Jahre 1986 beendet hatte, gab es leider eine lange Pause in der kontinuierlichen Erfassung der Klimatologischen Bedingungen in der Höhle und den Veränderungen des Eiskörpers.
Die Führung durch die Schellenberger Eishöhle, ein sympathisches kleines Naturdenkmal jenseits des Massentourismus, muss man sich verdienen, in 2,5 bis 3,5 Stunden schweißtreibendem Aufstieg von Marktschellenberg aus. Auch von der Untersbergbahn-Bergstation, die frühestens ab 15. August wieder öffnet, muss man bis zur Höhle eine anspruchsvollen, 1,5 bis zwei Stunden dauernde Wegstrecke bergab bewältigen.
Die Schellenberger Eishöhle. Sie darf sich als einzige erschlossene Eishöhle Deutschlands bezeichnen, der „Höhe“punkt ist aber leider auch ganz wörtlich zu nehmen: Hoch oben am Untersberg gelegen hat sie den weitaus längsten und schwierigsten Zustieg aller Objekte dieses Führers zu bieten.
Die Schellenberger Eishöhle ist eine natürliche Karsthöhle im gemeindefreien Gebiet Schellenberger Forst bei Marktschellenberg im Landkreis Berchtesgadener Land in Oberbayern. Weiter zum Eintrag auf Wikipedia...
Über den Thomas Eder Steig zur Schellenberger Eishöhle